Graue Katze – Zusammenfassung:
Größe: je nach Rasse unterschiedlich
Fell: hell bis dunkelgrau und kurz bis lang
Lebenserwartung: 12- 18 Jahre
Charakter: aktiv, begeisterungsfähig, manchmal aggressiv
Die graue Katze selbst wird zu keiner speziellen Rasse zugeordnet. Vielmehr gibt es unterschiedlichste Rassen mit grauer Färbung. Zu den bekanntesten Rassen gehören: Russisch Blau, Chartreux, Korat oder Nebelung. Aber auch Rassen wie die Britisch Kurzhaar, American Shorthair und die Norwegische Waldkatze können eine graue Färbung aufweisen. Oftmals ist das Fell auch nicht komplett grau, sondern besitzt eine Musterung oder Streifen.
Was für Eigenschaften haben graue Katzen?
Ihnen wird nachgesagt, dass sie Einzelgänger sind und zu einem eher aggressiven Spielverhalten neigen. Zusätzlich lieben sie es, Freigänge zu unternehmen und auf die Jagd zu gehen. Wusstest du, dass die wilden Ahnen der Katzen ausschließlich graues Fell hatten? Erst durch bestimmte Zuchtverfahren sind dann die vielen verschiedenen Farben entstanden, welche unsere Hauskatzen heutzutage haben.
Wie heißen grau getigerte Katzen?
Die typische Fellzeichnung der Tiere wird in Fachkreisen auch als „Tabby“ bezeichnet. Die Katze ist dabei nicht einfarbig oder einfarbig mit weiß. Zudem unterscheidet man noch zwischen getigertem, gestromtem, gestupftem und gesticktem Muster. Die getigerten Katzen kommen in vielen verschiedenen Musterungen auf die Welt, sie finden sich sowohl bei den Wildkatzen als auch bei den domestizierten Haus- oder Rassekatzen wieder. Manche denken sogar, dass in den grau getigerten Katzen das Blut von Wildkatzen steckt.
Wie heißen graue Katzen mit blauen Augen?
Es gibt viele verschiedene Katzenrassen mit blauen Augen. Und ganz egal um welche Rasse es sich handelt, die Babys kommen immer mit blauen Augen auf die Welt. Erst später entwickelt sich die eigentliche Farbe. Am Anfang sind noch keine Pigmente vorhanden und durch die Lichtbrechung sehen die Augen dann blau aus. Doch welche Rassen haben auch noch später blaue Augen und graues Fell? Ein Beispiel wäre die Birma-Katze – sie besitzt auch später ein graues Fell und blaue Augen. Auch die Scottish Fold Katze hat gelegentlich blaue Augen.
Welche Katzenrassen mit grauem Fell gibt es?
Zu den Katzenrassen, die immer eine graue Färbung aufweisen, gehören:
- Russisch Blau
- Chartreux
- Korat
- Nebelung
Es gibt auch andere Rassen, die eine graue Färbung aufweisen können, wie zum Beispiel:
- Britisch Kurzhaar
- American Shorthair
- Norwegische Waldkatze
- Selkirk Rex
- Perserkatze
Wie entsteht die graue Farbe bei Katzen?
Wie alle optischen Merkmale der Katze wird auch die Fellfarbe von der Genetik bestimmt. Die Eltern bestimmen also in gewisser Weise, wie die Katze später aussehen wird. Egal ob einfarbig, grau, bunt getigert oder gefleckt, das Haarkleid der Katze ist von den Farbstoffen Eumelanin und Phäomelanin abhängig. Diese beiden Farbstoffe sind für die Pigmentierung des Fells deiner Katze verantwortlich.
Was zeichnet die Graue Karthäuser Katze aus?
Es handelt sich hierbei um eine sehr seltene und exotische Katzenrasse, die ursprünglich von den Klöstern des Kartäuserordens im 13, Jahrhundert gezüchtet wurden. Sie ist nach dem Orden benannt und allgemein als Klosterkatze bekannt. Das Tier besitzt kurzes, graues Haar und orange beziehungsweise bernsteinfarbene Ohren. Das Tier ist groß und kräftig gebaut und besitzt ein breites Gesicht mit einer kurzen, geraden Nase. Die Ohren sind klein und rund, sie stehen weit auseinander.
Wie sollte man das Fell von grauen Katzen pflegen?
Damit das Fell der Katze schön glänzt und nichts an seiner Strahlkraft verliert, sollte man es ab und zu pflegen. Das Wichtigste dabei ist, dass du nicht das regelmäßige Bürsten vergisst. Zudem hilft es, der Katze spezielles Futter, welches Omega 3 und Omega-6-Fettsäuren beinhalten, zu geben. Die Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit, unterstützen das Tier beim Fellwechsel und helfen beim Erhalt der Gesundheit des Fells. Wenn du möchtest, kannst du auch Pflanzenöl zur Pflege des Fells verwenden.
Können Katzen im Laufe der Zeit grau werden?
Bei älteren Katzen kann es im Laufe der Zeit dazu kommen, dass diese Alterserscheinungen oder sogar Krankheiten bekommen. Die Augen werden schwächer, das Gehör nimmt ab und die Koordination klappt nicht mehr so besonders. Außerdem gibt es noch ein weiteres Anzeichen für das fortgeschrittene Alter der Katzen: Das Fell wird im Laufe der Zeit grau. Dies liegt daran, dass der Körper nicht mehr so viel Melanin wie früher herstellt.
Was sagt die Fellfarbe Grau über den Charakter der Katze aus?
Gewissen Katzen sagt man aufgrund ihrer Fellfarbe gewisse Charaktereigenschaften nach. Natürlich ist jedes Tier höchst individuell, aber eine Tendenz kann man trotzdem erkennen. Wenn man auf der Suche nach einem ausdauernden Spielpartner ist, eignet sich die graue Katze hervorragend. Sie besitzt eine große Neugier und lässt sich besonders schnell zu einem Spiel animieren. Doch graue Katzen sind während dem Spielen häufig aggressiv. Obendrein verbringen sie gerne Zeit an der frischen Luft.
Kann sich die graue Fellfarbe bei Katzenbabys verändern?
Junge Katzen besitzen in der Regel sehr dichtes und flauschiges Fell, welches sich im Laufe der Zeit in der Farbe, dem Muster oder der Beschaffenheit ändern kann. Den Glanz erlangt das Fell der Tiere meistens erst mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter. Dies passiert meistens, wenn die Kleinen ein Alter von 6 bis 12 Monaten erreicht haben. Je nachdem, um welche Rasse es sich handelt, kann dies aber auch früher passieren. Das Fell von erwachsenen Katzen ist meistens länger und glänzender als das Fell der Jungen.
Fazit: Warum sind graue Katzen so beliebt?
Ihr Aussehen und die graue Fellfarbe sind für viele der Grund, sich eine graue Katze zuzulegen. Man hat die Auswahl zwischen unterschiedlichen Rassenarten, die jeweils verschiedene Eigenschaften besitzen. Insgesamt gilt die graue Katze aber als sehr aktiv, begeisterungsfähig und manchmal sogar aggressiv. Wenn man viel zuhause ist, kann man die graue Katze sogar alleine als Wohnungskatze halten. Falls dem nicht so ist, empfiehlt es sich, sich nach einem Spielgefährten für das Tier umzuschauen.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Graue Katze
Bekommt eine graue Katze garantiert graue Junge?
Es muss nicht unbedingt sein, dass eine graue Katzenmutter auch graue Junge bekommt. Viel hängt auch davon ab, wie der Kater, in dem Fall: Vater der Jungen, aussieht.
Was bedeuten graue Katzen?
Graue Katzen sind eher Einzelgänger und neigen zu aggressivem Spielverhalten. Sie lieben es, frei herumzugehen und gehen auch ab und zu gerne auf Jagd.
Warum bekommt eine Jungkatze plötzlich graue Haare?
Es gibt verschiedene Faktoren, weshalb eine junge Katzen graue Haare bekommen kann. Einer dieser Faktoren kann eine schlechte Ernährung – sein. Dies trägt auch eine Begleiterscheinung mit sich: Die Entwicklung oder das Wachstum der Jungkatzen ist nicht optimal, ihr Gewicht reduziert sich oder sie sind weniger aktiv. Außerdem können junge Stubentiger auch durch verschiedene Phasen – wie z.B. zu viel Stress – graue Haare bekommen. Dies darauf hindeuten, dass sie viel Stress haben oder sich falsch ernähren. Sprich in diesem Fall am besten mit dem Tierarzt.
Wann erscheinen die ersten grauen Haare bei einer Katze?
Sobald deine Katze ein Alter von ungefähr 8 Jahren erreicht hat, kann es vorkommen, dass ihre Haare grau werden. Ab diesem Zeitpunkt geht man davon aus, dass die Tiere zu altern beginnen.