Zusammenfassung: Katze chippen Kosten
- Mit Hilfe eines Katzenchips weißt du immer, wo sich deine Katze befinden
- es gibt zwei Kostenarten: Kosten für den Chip und Tierarztkosten bis zu 19,23 € (zzgl. Umsatzsteuer)
- Das Ablesen eines Chips variiert zwischen 3€ und 10€
- Jeder Mikrochip besitzt einen individuellen 15-stelligen Code, welcher auf einen überregionalen Datenbank gespeichert ist und enthält Daten über; Namen und Kontaktdaten des Besitze
Eine Katze ist wesentlich sicherer, wenn sie einen Chip bei sich hat und damit immer auffindbar ist. Sollte die Katze sich verlaufen oder entlaufen, dann kann man sie stets wiederfinden. Somit lohnt es sich unbedingt, einen Katzenchip an der Katze anzubringen. Die Kosten dafür sind wirklich überschaubar und der Nutzen ist tatsächlich groß.
Allgemeine Informationen zu Katzenchips
Mit einem Katzenchip ausgestattet, kann man jederzeit nachvollziehen, wem die Katze gehört, wenn sie aufgefunden wird. Es gibt Chips, die unter die Haut gespritzt werden und es gibt Halsbänder, bei denen ein GPS-Tracker integriert ist und bei dem man direkt nachvollziehen kann, wohin die Katze gerade läuft.
Der Mikrochip wird mit einer Spritze in die Katze injiziert und verwächst dann auf der Höhe von der linken Schulter in dem Muskelgewebe und er bleibt damit dauerhaft in der Katze enthalten.
Sollte die Katze entlaufen, dann kann jeder Finder diese zu einem Tierarzt oder zu einem Tierheim bringen und diese können mit Hilfe des Mikrochips das Tier eindeutig Dir als Besitzer zuordnen. Der Vorteil ist, dass jeder Tierarzt und jedes Tierheim ein Lesegerät haben, und man kann sich sogar selbst ein solches Lesegerät zulegen.
Der Vorteil von einem Mikrochip ist, dass er garantiert nicht verloren gehen kann, denn er verwächst mit dem Muskelgewebe und ist damit absolut sicher. Mikrochips sind besser als Tätowierungen, denn diese verblassen mit der Zeit und dann sind sie schwer zu lesen. Der Mikrochip ist einmalig und verweist auf Dich als Besitzer.
Wer zusammen mit der Katze Urlaub in Skandinavien, Spanien oder auch in Italien machen möchte, der ist verpflichtet einen entsprechenden Mikrochip an der Katze anzubringen. Sonst ist dies keine Pflicht. Der Vorteil liegt ab klar auf der Hand. Die entlaufene Katze kann immer richtig zu Dir zugeordnet werden und eine entlaufene Katze kann somit immer sofort wieder nach Hause gebracht werden.
Es gibt sogar ganz tolles Zubehör zum Mikrochip, denn so kann man eine Katzenklappe kaufen, die den Mikrochip ausliest und nur die eigene Katze hereinlässt. Damit kann die Katze vom Nachbarn nicht mehr in Dein Haus kommen. Auch chipgesteuerte Futterautomaten gibt es und nur bei der richtigen Katze öffnet sich die Klappe.
Ein GPS-Tracker hingegen ermöglicht es, dass die Katze sogar jederzeit auf einer Landkarte identifiziert wird. Somit kann man jede Bewegung der Katze nachvollziehen und man kann sie bei Bedarf jederzeit nach Hause holen. Ein GPS-Tracker befindet sich in einem Sicherheitshalsband und wird nicht implantiert.
Der GPS-Tracker muss alle 2-5 Tage aufgeladen werden. Da die Katze den Tracker verlieren könnte, ist es ratsam, trotzdem zusätzlich den Mikrochip zu implantieren. Der Tracker ist einfach ideal für Katzen ab 4 Kilogramm. Mit dem Tracker kann man sofort nachvollziehen, wo sich das Revier der Katze befindet.
Wer bringt einen Katzenchip an?
Den Chip bringt ein Tierarzt an. Er verfügt über genügend Erfahrung beim Spritzen des Mikrochips. Somit ist sichergestellt, dass der Mikrochip sich auch an der richtigen Stelle befindet. Der Mikrochip selbst kann von jedem Tierarzt und von jedem Tierheim ausgelesen werden und es gibt Lesegeräte für jeden im Online-Versandhandel zu bestellen.
Wie hoch sind die Kosten für einen Katzenchip
Die Kosten für das Anbringen eines Mikrochips an einer Katze halten sich in Grenzen. So kostet es gerade einmal 30 bis 80 € beim Tierarzt. Die Kosten teilen sich auf in die Kosten für den Chip und den Kosten für die Implantation. So kostet die Implantierung eines Chips bei einer Katze bei einem Tierarzt bis zu 19,23 € (zzgl. Umsatzsteuer) für die Arbeit des Tierarztes. Das Ablesen eines Chips wird mit rund 10 € in Rechnung gestellt.
Wie funktionieren Mikrochips?
Jeder Mikrochip besitzt einen individuellen 15-stelligen Code. Solch ein Code ist dann auf einer überregionalen Datenbank gespeichert. Über den Code können Namen und Kontaktdaten des Besitzers ermittelt werden. Jeder, der den Mikrochip einlesen kann, der kann sich dann ganz einfach mit Dir in Verbindung setzen. Mikrochips sind zuverlässiger als Halsbänder und Markierungen.
Sie bieten eine lebenslange Sicherheit. Mikrochips können schon kleinen Kätzchen implantiert werden aber auch ältere Katzen kann man sofort mit dem Mikrochip ausstatten. Diese 15-stellige Nummer setzt sich zusammen aus einem 3-stelligen Ländercode, dem Code für den Hersteller und einer fortlaufenden Nummer, die die Fälschungssicherheit zuverlässig gewährleisten kann.
Wie wird der Chip injiziert?
Der Mikrochip ist etwa 12 Millimeter groß (wie etwa ein Reiskorn). Mit einer Spritze wird durch den Tierarzt der Transponder in den linken Nackenbereich von der Katze eingesetzt. Dieser Mikrochip wandert dann Richtung Schulter und er verwächst mit dem Gewebe. Die Injektion funktioniert innerhalb von Sekunden und verursacht bei dem Tier kaum Schmerzen.
Alternativen zum Mikrochip
Es können Tätowierungen im Ohr vorgenommen werden, ein Halsband mit Adressanhänger kann an der Katze angebracht werden oder ein GPS-Tracker kann mit einem Halsband an der Katze angebracht werden.
Das Halsband könnte die Katze aber eher verlieren als den Mikrochip, bei dem dies praktisch ausgeschlossen ist. Die Tätowierung könnte mit der Zeit schwerer zu lesen sein. Halsbänder haben auch eine höhere Verletzungsgefahr für die Katzen. Daher ist der Mikrochip die sicherste Variante.
Sollten Wohnungskatzen gechippt werden?
Auch reine Hauskatzen könnten irgendwann einmal ins Freie gelangen und danach verschwinden. Daher ist es ratsam, auch Hauskatzen zu chippen.
Wann ist der ideale Zeitpunkt der Kennzeichnung der Katze?
Bevor die Katze das erste Mal das Haus verlässt, sollte sie bereits gekennzeichnet worden sein. Bei Kätzchen im Alter von 8 Wochen sollte man bereits die Kennzeichnung mit einem Mikrochip vorgenommen haben.
Sowohl Hauskatzen als auch freilaufende Katzen sollten mit dem Mikrochip markiert werden. Diese Kennzeichnung ist eindeutig für jeden Besitzer und es wird in einer Datenbank die Adresse der Besitzer hinterlegt. So kann die Katze immer richtig zugeordnet werden.
Fazit: Katze chippen Kosten
Ein Mikrochip ist einfach ideal für die Zuordnung von der Katze zum Besitzer. So ist der Code im Mikrochip überregional gespeichert und Tierärzte wie auch Tierheime können diesen Chip direkt auslesen.
Alternativ zum Mikrochip können Tätowierungen am Ohr, GPS-Tracker oder Halsbänder mit Adressinformationen verwendet werden. Im Ausland sind Mikrochips teilweise gesetzlich vorgeschrieben. Es gibt auch Katzenklappen und entsprechende Futterspender mit einer Mikrochiperkennung für die eigene Katze.
Häufig gestellte Fragen
In welchem Alter werden Katzen gechipt?
Bereits bei der ersten Impfung im Alter von etwa acht Wochen kann eine Katze gechipt werden. Ansonsten können auch ältere Katzen jederzeit gechipt werden. Das Alter hat hier keinen Einfluss auf die Funktion des Chips.
Was kostet das Chippen beim Tierarzt?
Es kommen Kosten zwischen 30 und 50 € auf den Katzenbesitzer zu. Damit sind die Kosten wirklich überschaubar.
Kann ich meine Katze Orten, wenn sie gechipt ist?
Die Ortung funktioniert nur, wenn die Katze einen GPS-Tracker am Halsband besitzt. Mit der GPS-Ortung kann man jederzeit auf dem Smartphone nachschauen, wo sich die Katze gerade befindet.
Ist es Pflicht eine Katze Chippen zu lassen?
In Deutschland ist es momentan keine Pflicht, die Katze zu chippen. Im europäischen Ausland hingegen, wie etwa in Skandinavien, Spanien und Italien müssen Katzen gechipt werden.
Wie lange hält der Chip bei Katzen?
Man kann davon ausgehen, dass der Chip bei Katzen mehrere Jahre lang hält und eigentlich für das gesamte Katzenleben ausgerichtet ist. Der Mikrochip ist bei Katzen unter der Haut platziert und diese kann ihn deswegen auch nicht verlieren.
Wann wird eine Katze gechipt?
Am besten implantiert man den Chip gleich mit der ersten Impfung. So erhält das Kätzchen im Alter von 8 Wochen den Mikrochip.
Sollte man eine Katze Chippen lassen?
Es ist absolut ratsam, die Katze – generell auch Tiere – mit einem Mikrochip auszustatten. Dieser Chip ermöglicht die eindeutige Zuordnung der Katze zu ihrem Besitzer. Die Katze kann den Mikrochip nicht verlieren und er befindet sich absolut sicher im Körper des Tieres.