Warum schnurren Katzen: Ursachen, Bedeutung & Hinweise!

Hier erfährst du warum deine Warum Katzen schnurren

Inhaltsverzeichnis

Warum schnurren Katzen – Zusammenfassung:

  • Schnurren heilt und regeneriert den Körper der Katze – auch bei verschiedenen Verletzungen und Krankheiten
  • Katzen heilen sich durch gemeinsames Schnurren
  • Frequenz des Schnurrens soll auch auf Menschen eine wohltuende Wirkung habe

Das Schnurren scheint eine komplexere Erscheinung zu sein, als man denkt. Selbstberuhigung, dem Menschen ihren Willen mitzuteilen, Kommunikation und Zufriedenheit sind nur einige der Gründe dieser mysteriösen Rituale. Zudem hat das Schnurren auch auf uns Menschen einen beruhigende Wirkung und steigert somit unser Wohlbefinden. Das Streicheln ist auch dahingehend angenehm, da es uns auch dabei hilft Stress abzubauen – außerdem fühlt es sich auch noch angenehm an.

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Warum schnurrt die Katze?

Niemand weiß genau, warum Katzen schnurren, ebenso ist es ein Rätsel, warum es uns so gut gefällt. Forscher sind sich einig, dass das Schnurren eine Form der Kommunikation sei. Die Frequenz des Schnurrens hat eine kurze Reichweite. Es erreicht meistens dennoch das Ziel – es wird meistens mit angenehmen Gefühlen in Verbindung gebracht: Kuscheln, Pflegen, Ausruhen oder freundliches Verhalten. Eine naheliegende Antwort wäre also, dass Katzen schnurren, wenn sie sich wohl fühlen und zufrieden sind. Aber das stimmt nicht ganz: Die Katze schnurrt auch, wenn sie Hunger, Schmerzen oder Angst hat – aber auch, wenn sie verletzt ist. Einige schnurren laut, wenn sie an einem unbekannten Ort kommen, aber die Katze kann auch schnurren, wenn sie unter Stress steht. Je tiefer die Wissenschaft in die Schnurrforschung eindringt, desto unerforschter scheint sie zu sein.

Was passiert beim Schnurren?

Das Schnurren wird von Kehlkopf- und Zwerchfellmuskulatur beim Ein- und Ausatmen erzeugt, wobei unklar ist, wie es genau vom zentralen Nervensystem koordiniert wird. Fast alle Katzen können schnurren, sogar Großkatzen wie der Puma und der Gepard. Kätzchen fangen an zu schnurren, wenn sie ein paar Tage alt sind. Das hilft ihrer Mutter, sie beim Füttern zu finden. Das kann auch der Grund sein, warum einige erwachsene Katzen beim oder vor dem Fressen schnurren. Sie möchten damit dem Herrchen signalisieren, dass Essenszeit und der Magen leer ist.

Warum schnurren verletzte Tiere?

Schnurren soll eine heilende Wirkung haben. Die Samtpfoten bestätigen es uns immer wieder aufs Neue. Sie heilen sich selber durch Schnurren, wie wenn der frustrierte oder traurige Mensch sich durch Ersatzhandlungen beruhigt – zum Beispiel durch umräumen oder aufräumen der Wohnung. Die heilende Wirkung des Schnurrens lässt sich tatsächlich nachweisen. In einigen Tierkliniken wurde beobachtet, dass Katzen sich ganz eng aneinander kuscheln und zusammen schnurren, wenn eine von ihnen verletzt ist. Dieses Phänomen wurde auch Schnurr-Therapie genannt und wir immer wieder beobachtet.

Warum schnurrt die Katze beim Einschlafen?

Die legendäre Faulheit der Katzen gewinnt eine neue Perspektive: Das schnurrende Faulenzen kommt eher einem immunstärkenden Krafttraining gleich. Neuste Studien zeigen, dass Katzenschnurren positiv auf die Knochenregeneration wirkt. Die Schnurrfrequenz von Hauskatzen beträgt 26 Hertz. Die Knochen nehmen diese Resonanz als schädliche äußere Einwirkung wahr und reagieren darauf mit einer stärkenden Knochenbildung. Katzen liegen gerne tagsüber versteckt und ruhen sich aus, bevor sie nachts erneut auf die Jagd gehen. Ein Nachtausflug im Garten kann ganz schön anstrengend sein. Er belastet nicht nur die Muskulatur, sondern auch die Knochen.

Auskunft über das Thema, ob der Mensch vom Schnurren der Katze profitiert

Kann der Mensch davon profitieren?

Laut wissenschaftlichen Studien könnte die knochenregenerierende Wirkung des Katzenschnurrens auch von therapeutischem Nutzen sein. NASA-Experten haben beispielsweise vorgeschlagen, während längerer Weltraumreisen medizinische Geräte mit ähnlicher Frequenz zu installieren, um die Osteoporose der Astronauten vorzubeugen. Niederfrequentes Schnurren ist also ein natürlicher Heilmechanismus, stärkt die Knochen, wirkt schmerzlindernd und verletzungsheilend.

Wie wirkt das Schnurren auf meine Gesundheit?

Die Frequenz des Schnurrens (20-140 Hz) hat bei vielen Krankheiten eine positive, heilende Wirkung. Das Schnurren mildert den Stress und beruhigt dadurch das Nervensystem. Außerdem hat es eine heilende Wirkung auf die Kurzatmigkeit (Dyspnoe) und senkt den Blutdruck. Zudem haben Katzenbesitzer ein geringeres Risiko an Herzkrankheiten zu erleiden. Zudem können Schwellungen und Entzündungen durch diese Frequenz schneller heilen oder abklingen. Das Schnurren der Katze hilft sogar bei Muskel-, Knochen- und Bänderverletzungen.

Fazit: Warum schnurren Katzen

Den wahren Grund des Katzenschnurrens werden wir vielleicht nie mit 100% Sicherheit kennen, eines ist aber sicher: Eine kuschelige, schurrende Katze verbreitet nicht nur das Wohlbehagen, sondern ist für jeden Menschen – egal ob Kinder, Erwachsene und alten Menschen – ein wahrer Erste-Hilfe-Assistent!

Dennoch ist nicht zu vergessen, dass Katzen auch schnurren können, wenn sie verletzt sind. In solchen Situationen ist nach genauer Beobachtung und Einschätzung abzuwägen, ob nicht doch das Aufsuchen eines Tierarztes sinnvoll wäre. Ein Zeichen des Unwohlseins ist zum Beispiel auch die aufgeregte Schwanzbewegung. Hast du dich jemals gefragt warum eigentlich Katzen miauen? In unserem neuen Artikel findest du genau das heraus!

Häufig gestellte Fragen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die häufigsten Gründe des Schnurrens?

Schnurren ist wahrscheinlich ein Kommunikationsmittel und eine potenzielle Quelle der Selbstheilung.

Warum streicheln wir so gerne Katzen?

Schnurren ist nicht nur gut für Katzen, es hat auch eine wohltuende Wirkung auf uns Menschen. Das Streicheln des Kätzchens wirkt stressabbauend und hat auch für unsere Seite eine wichtige Bedeutung – dies ist uns aber meistens nicht bewusst.

Helfe ich meiner kranken Katze, wenn ich sie streichle?

Das Schnurren produziert die Katze automatisch, wenn ihr Körper es zum Heilen braucht. Mit Hilfe des Streichelns kannst du deine Katze beruhigen. Dennoch sollte man beim Kraulen auf die Reaktionen der Samtpfote achten. Viele verletzte Stubentiger, wie auch viele andere Tiere aus dem Tierreich, mögen es nicht gestreichelt zu werden. Sie bevorzugen es lieber ruhig, ungestört und allein.