Wie oft Katzen füttern – Zusammenfassung:
- Zehn bis 20 Mahlzeiten pro Tag sind für Katzen üblich
- mehrere kleine Portionen für Katzen und Kater sind besser als große Portionen
- Trockenfutter und Nassfutter mischen macht bei Katzenfütterung Sinn
Wie oft soll eine Katze am Tag gefüttert werden?
Wie oft Katzen gefüttert werden sollen, dazu gibt es keine festen Richtlinien. Sie haben ständig das Bedürfnis zu essen und zu jagen, weshalb sie ihren Bauch immer wieder füllen. Daher fressen Katzen so oft wie möglich und in kleinen Portionen. Die Schlussfolgerung, dass Katzen nur so viel fressen, wie sie wirklich brauchen, entpuppt sich jedoch als Märchen. Es spricht jedoch nichts dagegen, Ihrer Katze eine Tagesration Trockenfutter in einem Napf zu geben, damit sie den ganzen Tag über nach Belieben fressen kann.
In diesem Fall ist es jedoch notwendig, die Futtermenge zu berechnen, die die Katze fressen muss, und den Samtpfoten kein zusätzliches Futter anzubieten. Wenn Sie oder Ihr Tier Nassfutter bevorzugen, teilen Sie das Futter auf mehrere kleine Mahlzeiten auf. Die Katze sollte mindestens zwei bis drei Mal täglich gefüttert werden. Achten Sie darauf, alle übrig gebliebenen Lebensmittel zu entsorgen, da sie schnell verderben.
Wie viel Futter braucht eine Katze pro Tag?
Die tatsächliche Menge an Futter, die Ihre Katze täglich benötigt, hängt von vielen Faktoren ab. Katzenhalter sollten diese Punkte beachten:
- Haltung
- Alter
- Futterart
- Kastration
- Qualität
Eine junge, sechs Monate alte Katze mit viel Energie braucht mehr Futter als ein Opa-Kater, der den Tag schlafend auf der Couch verbringt. Eine reine Hauskatze, die nie in freier Wildbahn ist, hat einen geringeren Kalorienbedarf. Ein kastriertes Tier hat einen geringeren Energiebedarf, aber einen erhöhten Hunger. Einfach die Futtermenge einer kastrierten Katze zu reduzieren, ist nicht die optimale Lösung. Um Übergewicht bei kastrierten Personen zu vermeiden, wurden spezielle Diäten entwickelt, die ihren Ernährungsbedarf gut decken und abdecken. Trockenfutter ist energiereicher als Nassfutter, daher benötigen Sie entsprechend weniger Katzenfutter. Hochwertigeres Futter benötigt normalerweise weniger Futter für die Katze.
Eine normal aktive Katze benötigt etwa 65 Gramm Nassfutter pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. Wachsende Kätzchen und stillende Katzen benötigen mehr Kalorien. Wenn Sie nur Trockenfutter füttern, reduziert sich die benötigte Menge entsprechend. Dann sollte nur ein Viertel bis ein Drittel der Tagesmenge im Napf sein. Viele Tierhalter füttern eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter. In diesem Fall sollte die Futtermenge angepasst werden. Entsprechende Katzenfutterrechner finden Sie im Internet.
Wie viel Trockenfutter braucht eine Katze am Tag?
Nicht viel, denn jede zweite Katze in Deutschland ist übergewichtig. Dies ist auf mehrere Fehler in Bezug auf das Fressverhalten von Yetola zurückzuführen.
- Mythos: Meine Katze frisst nur, was sie braucht!
- Mythos: Meine Katze wird nie satt!
- Mythos: Meine Katze ist immer hungrig und bettelt.
Trockenfutter liefert mehr Energie als Nassfutter, sodass Katzen deutlich weniger Energie benötigen. Gemäß den Trockenfutter-Fütterungsempfehlungen benötigt eine zwei Kilogramm schwere Katze 20–35 Gramm und eine fünf Kilogramm schwere Katze 40–70 Gramm pro Tag.
Welche Futtermenge ist für Kitten, trächtige und säugende Katzen nötig?
Laktierende Katzen benötigen für die Milchproduktion mehr Energie als andere Katzen. Außerdem steigt der Energiebedarf der Königin je nach Anzahl der Welpen deutlich an. Zwischen der zweiten und vierten Laktationswoche kann er sogar auf das Dreifache des Normalbedarfs ansteigen. Ambulante Katzen brauchen daher ein energiereiches Futter, das folgende Kriterien erfüllt:
- Hohe Energiedichte
- Niedriger Stärke- und Kohlenhydratgehalt
- Hochwertiger Proteingehalt
Neben der Futterzusammensetzung ist auch darauf zu achten, dass die Katze richtig gefüttert wird.
Die Katze braucht mehr Nahrung als sonst. Wenn sie hungrig ist, sollten man ihr immer etwas geben. Reste sind verderblich. Besser ist, du gibst ihr mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag. Trinkwasser muss immer verfügbar sein, da die Milchproduktion den Flüssigkeitsbedarf stark erhöht.
Kätzchen haben ihre eigenen Regeln, wie viel Futter sie essen sollen.
Kätzchen bis zu vier Wochen fressen nur Muttermilch. Dann gewöhnen Sie sich allmählich an feste Nahrung. Überfüttere dein Kätzchen nicht. Sie sind noch nicht gewachsen und sollten jede Woche ziemlich viel an Gewicht zunehmen. Kätzchen haben sehr kleine Mägen. Deshalb mehrmals täglich füttern. Im Alter von fünf bis sechs Monaten sind fünf Mahlzeiten ausreichend.
Fazit: Wie oft Katze füttern
Wie viel Futter Katzen am Tag benötigen hängt im Allgemeinen von folgenden Faktoren ab: Haltung, Alter der Katze, welches Futter man geben möchte, ob die Katze kastriert ist und welche Qualität das Futter aufweist. Ebenso gilt es zu beachten, dass eine ältere Katze weniger Futter braucht als Jungkätzchen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass kleinere Katzen 20 bis 35 Gramm und größere 40–70 Gramm Futter benötigen.
Häufig gestellte Fragen
Welche Futtermengen sind richtig?
- bis zwei Kilogramm- bis zu 160 Gramm
- bis drei Kilogramm- bis zu 210 Gramm
- bis vier Kilogramm- bis zu 260 Gramm
- bis fünf Kilogramm- bis zu 320 Gramm
- bis sechs Kilogramm- bis zu 360 Gramm
Die Bedeutung der reinen Trockenfütterung: Kätzchen brauchen viel frisches Wasser, da Trockenfutter sehr wenig Feuchtigkeit enthält. Viele Katzen neigen dazu, nicht viel Wasser zu trinken. Ein paar Tricks können helfen. Stellen Sie den Wassernapf nicht direkt neben den Futternapf, sondern lassen Sie die Samtpfote aus einem Zimmerbrunnen trinken.
Braucht meine Katze Abwechslung im Futternapf?
Ein hochwertiges Alleinfutter enthält alles, was deine Katze braucht. Katzen sind Ernährungsexperten und beschweren sich nicht über eintönige Menüs, solange sie ihren gesamten Ernährungsbedarf decken können.
Sicherlich probieren Katzen gerne Neues aus und sind entsprechend begeistert von neuen Futtersorten. Gewöhne deine Katze jedoch nicht daran, dass immer wieder tolle neue Geschmackserlebnisse im Napf warten, denn dann besteht Gefahr, zum wählerischen Fresser zu werden, der dich dazu zwingt, alle paar Tage das neuste Katzenfutter zu kaufen. Solche Essgewohnheiten sind für Katzen schwer zu durchbrechen und werden früher oder später zum Problem, wenn die Katze aus medizinischen Gründen eine spezielle Ernährung benötigt. Aber jeder, der schon mal ein richtig gutes Buffet gegessen hat, kennt die Auswirkungen, denn ständig neue Geschmackserlebnisse bedeuten, dass Katzen mehr fressen als sie brauchen.
Gibt es Unverträglichkeiten bei Katzenfutter?
Viele Katzenbesitzer kennen die folgende Situation. Wenn Sie der Samftpfote ein anderes Katzenfutter geben, wird es, es fressen, aber es wird sich bald wieder übergeben. Also denken wir: „Sie mag es, aber sie kann es nicht ertragen.“ Irrtum. Alles in allem ein ganz normaler Vorgang, wenn auch für uns ein unangenehmer Vorgang. Die Katze frisst hastig den Wolf und frisst ihn dann in Ruhe weiter.
Wie bereits erwähnt, kann ein täglicher Wechsel der Nahrung zu Durchfall führen, bis sich der Verdauungstrakt an die neue Nahrung gewöhnt hat. Durchfall lässt sich leicht vermeiden, indem man das neue Futter einige Tage mit dem normalen Futter mischt, also jeden Tag ein wenig mischt. Auf der anderen Seite beschweren sich viele Tierbesitzer, dass ihre Katzen neues Futter nicht einmal anrühren.