Würmer bei Katzen: Ursachen, Verhalten & Behandlung!

Würmer bei Katzen: In diesem Artikel geht es über Wurmbefall von Katzen, wie sie behandelt werden und wie sich deine Katze währenddessen verhält.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung:Würmer bei Katzen

  • Im Gegensatz zu Zecken und Flöhen leben Würmer im Körper.
  • Die meisten Wurmarten besiedeln den Verdauungstrakt von Katzen
  • Ein Fünftel aller Katzen mit Spulwurminfektion sind reine Wohnungskatzen

In diesem Artikel geht es um das Thema Wurmbefall bei Katzen. Viele verbinden den Wurmbefall oft mit dem Befall von Parasiten, wie z.B. Flöhen oder Zecken.

Hier ist es aber anders. Beim Wurmbefall leben die Würmer im Lebewesen selbst und verursachen dort ihre Schäden, welche meist zu spät erkannt werden. Um genau dem entgegenzuwirken, wird auf das Verhalten von Katzen eingegangen, wenn sie einem Wurmbefall ausgesetzt sind und wie man diesen behandelt.

Informationen rundum das Thema des Verhaltens, sofern eine Katze von Würmern befallen ist

Wie verhält sich eine Katze, wenn sie Würmer hat?

Um festzustellen, ob eine Katze Parasiten hat, ist für Tierhalter nicht einfach. Erwachsene, ansonsten gesunde Katzen zeigen oft keine offensichtlichen Symptome.

Es bedeutet aber auch, dass Katzen, die keine Symptome aufzeigen, trotzdem für Menschen und andere Katzen ansteckend sein können.

  • Durchfall und/oder Erbrechen
  • Juckreiz um den Anus
  • Stumpfes Fell
  • Aufgeblähter „Wurmbauch“
  • Appetit- und Gewichtsverlust

Wurmbefall kann bei jungen Katzen schwerwiegender sein als bei gesunden erwachsenen Katzen. Schon wenige Regenwürmer blockieren die Nährstoffversorgung und hemmen das Wachstum.

Im schlimmsten Fall können Würmer für Ihr Kätzchen lebensbedrohlich sein – es kann ab im Allgemeinen gesagt werden, dass Befall den Katzenkörper Schaden zufügt.

Hier werden dir viele Fragen zum Thema wie lange es dauert bis Würmer bei Katzen weg sind. beantwortet.

Wie lange dauert es bis Würmer bei Katzen weg sind?

Die Entwurmung Ihres Hundes oder Ihrer Katze wirkt etwa 24 bis 72 Stunden. In dieser Zeit werden die Würmer und ihre Entwicklungsstadien im Darm des Tieres abgetötet.

Das bedeutet, dass der Hund oder die Katze nach etwa 24 bis 72 Stunden keine Würmer mehr hat und keine ansteckenden Wurmeier mehr ausscheidet. Hunde und Katzen können sich jedoch durch die Aufnahme neuer Wurmeier aus der Umgebung unmittelbar nach der Behandlung erneut infizieren.

Je nach Wurmart dauert es Wochen oder Monate, bis sie sich entwickeln und Eier legen, die wieder ausgeschieden werden können. Die Dauer des Entwicklungsprozesses hängt von der Wurmart ab. Bei Spulwürmern dauert dies etwa vier bis fünf Wochen.

Länger als bei Bandwürmern üblich. Bei Hakenwürmern, die ziemlich selten sind, kann es weniger als vier Wochen dauern. Peitschenwürmer benötigen mindestens zweieinhalb Monate für die Entwicklung im Wirt.

Wie bekommt man Würmer bei Katzen weg?

Wenn festgestellt wird, dass Ihre Katze Parasiten hat, sollte sie gegen Parasiten behandelt oder entwurmt werden. Es ist wichtig, Wurmkuren zu wählen, die gegen bestehende Wurmarten wirken. Einige Würmer sind nur gegen Spulwürmer oder nur gegen Bandwürmer wirksam, während andere beide Wurmarten gleichzeitig bekämpfen. Welche Würmer Ihre Katze hat und welche Wurmkuren wirksam sind, erfahren Sie in Ihrer Tierarztpraxis.

Wenn Sie einen Wärmer geben, ist dieser etwa 24 Stunden lang wirksam. Würmer im Darm des Haustieres werden abgetötet und ausgeschieden. Eine einmalige Behandlung reicht in der Regel aus, um einen Wurmbefall zu stoppen. Bei starkem Befall oder wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, kann cirka vier Wochen nach der Behandlung eine Kontrolle in Ihrer Tierklinik erfolgen oder bei Bedarf eine Nachkontrolle erfolgen. zweite Behandlung.

Information zum Thema welche Folgen es haben kann, wenn man die Würmer bei Katzen nicht behandelt.

Was passiert, wenn man Würmer bei Katzen nicht behandelt?

Mit fortschreitendem Parasitenbefall können sich bei betroffenen Tieren Blutarmut und verschiedene andere Beschwerden entwickeln. Junge und schwache Katzen können besonders hart getroffen werden. Daher sollte eine genaue Diagnose von einem Tierarzt gestellt werden.

Außerdem klärt er auf, um welche Würmer es sich handelt und welche Behandlungsschritte sinnvoll sind.

Kann eine Katze Würmer auf den Menschen übertragen?

Menschen und Katzen pflegen oft eine enge Beziehung. Katzen gelten allgemein als sehr reinliche Tiere, daher können Tierhalter nachlässig sein und die Hygiene vernachlässigen. Kindern beizubringen, sich nach Kontakt mit Katzen die Hände zu waschen, ist besonders schwierig.

Einige Würmer können durch Kontakt mit Fell, Speichel oder kontaminiertem Boden von Katzen auf Menschen übertragen werden. Ein besonders gefährlicher Ort für Kinder ist der Sandkasten. Katzen arbeiten gerne hier. Die Auswirkungen von Spulwurm-, Hakenwurm- oder Bandwurminfektionen beim Menschen sind sehr unterschiedlich.

Dies kann die Diagnose eines menschlichen Parasitenbefalls erschweren. Eine regelmäßige und konsequente Entwurmung nach individuellem Infektionsrisiko reduziert das Risiko parasitärer Infektionen bei Katzen. Das schützt nicht nur das Tier, sondern die ganze Familie.

Auskunft darüber, wie gefährlich Würmer von Katzen für Menschen sind.

Wie gefährlich sind Würmer von Katzen für Menschen?

Die Frage, welche Rolle Katzen bei der Übertragung spielen, ist umstritten. Es ist klar, dass Hunde einem viel höheren Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Es gibt eine Natur. Die Inkubationszeit, die Zeit zwischen Ansteckung und Krankheitsausbruch, kann 10 Jahre oder länger dauern. Die möglichen Ergebnisse sind beträchtlich.

Die Besiedelung innerer Organe, insbesondere der Leber, kann zu schweren Schäden und schließlich zum Tod führen, jedoch nur, wenn die Krankheit jahrelang unentdeckt oder unbehandelt bleibt. Hakenwürmer, Raupen, Nierenwürmer: In seltenen Fällen können Menschen über Katzen mit diesen Würmern infiziert werden.

Typisch ist auch hier die Übertragung von Larven aus dem Darm auf Organe wie die Leber. In den meisten Fällen verläuft ein Wurmbefall beim Menschen mehr oder weniger asymptomatisch. Denn wenn unser Körper gesund ist, ist der Wurmbefall sehr gut kontrollierbar.

Ein großer Spulwurmbefall kann beim Menschen Magen-Darm- und Verdauungsprobleme verursachen. Allergische Reaktionen (Urtikaria) können auch Kinder betreffen. Wenn die Larven wandern und sich in inneren Organen festsetzen, können Fieber, Husten und Asthmaanfälle die Folge sein.

Gurkensamenbandwürmer können beim Menschen Bauchschmerzen, Durchfall, Gewichtsverlust und Kopfschmerzen verursachen. Die Symptome eines Bandwurmbefalls sind von Person zu Person sehr unterschiedlich. Im Verlauf der alveolären Echinokokkose werden viele der Betroffenen zunehmend schwächer, verlieren an Gewicht, haben Fieber und Bauchschmerzen und leiden an Blutarmut.

Fazit: Würmer bei Katzen

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass Würmer sich im inneren des Lebewesens aufhalten und nicht, wie z.B. bei Flöhen auf dem Wirt selbst.

Würmer setzen sich meistens am Verdauungstrakt ab und bei Nicht-Behandlung verursachen sie Blutarmut und zahlreiche andere Beschwerden. Hier ist es wichtig deine Katze beim Tierarzt untersuchen, sofern Verdacht auf Wurmbefall vorliegt, zu lassen.

Es dient einer schnellen Behandlung und zur Vorbeugung weiterer möglicher Schäden. Am besten merkst du sowas, wenn deine Katze sich anders verhält als sonst. Hier bedeutet es: Katze im Blick behalten und vielleicht einen Arzt hinzuziehen.

Häufig gestellte Fragen.

Häufig gestellte Fragen

Wie oft muss eine Katze entwurmt werden?

Die Häufigkeit der Entwurmung von Katzen hängt von ihrem Lebensumfeld ab. Katzen haben ein unterschiedliches Risiko, sich mit Parasiten zu infizieren, je nachdem, wie sie aufgezogen werden.

Outdoor-Katzen, die ihre Beute regelmäßig fressen, sind naturgemäß am stärksten gefährdet. Sinnvoll ist auch eine monatliche Entwurmung und Kotuntersuchung.

Bei Wohnungskatzen oder Katzen mit eingeschränktem Auslauf ist eine seltenere Entwurmung meist ausreichend. In Deutschland ist dies jedoch nur ein Viertel aller Katzen.

Die Mehrheit genießt freien Auslauf. Wurmeier können aber auch mit Schuhen in die Wohnung gebracht werden. Eine Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover ergab, dass 20 Prozent aller mit Spulwürmern infizierten Katzen nachweislich reine Wohnungskatzen sind.

Tierbesitzer, die sich nicht sicher sind, wie oft sie ihre Katze entwurmen sollen, können sich von ihrem Tierarzt beraten lassen. Anthelminthische Tests des europäischen Expertengremiums ESCCAP sind im Internet frei verfügbar.

Kann man dem Parasitenbefall vorbeugen?

Wurmbefall bei Katzen kann insbesondere zu Beginn der Erkrankung zu unspezifischen Symptomen wie Erbrechen und Durchfall führen. Die Stuhlkontrolle ist jedoch für streunende Katzen, die draußen Geschäfte machen, schwierig. Daher sollte vorbeugend alle 3-4 Monate entwurmt werden, auch wenn sie in freier Wildbahn herumstreunen.

Auch Wohnungskatzen müssen regelmäßig entwurmt werden. Das liegt daran, dass Sie Käfereier in Ihre Wohnung bringen können, ohne von Ihren Schuhen bemerkt zu werden. Für Hauskatzen ist jedoch eine Dosis pro Jahr ausreichend.

Soll man Katzenbabys entwurmen?

Auch Kätzchen sind vor Parasiten nicht sicher. Hat beispielsweise die Mutterkatze bereits Parasiten, können diese direkt auf ihre Kitten übertragen werden.

Aus diesem Grund empfehlen Tierärzte normalerweise, Kätzchen in der dritten oder vierten Woche zu entwurmen. Wir empfehlen jedoch, vorher einen Stuhltest zu machen. Unnötige Belastung kleiner, noch junger Organismen muss vermieden werden.

Was sind die Ursachen für Würmer bei Katzen?

Sowohl Freigänger- als auch Wohnungskatzen können sich auf drei verschiedene Arten mit gefährlichen Parasiten wie Spulwürmern, Bandwürmern und Hakenwürmern infizieren. Die Art des Wurms bestimmt auch den Infektionsweg.